Onlinecampus Review
Onliecampus Review Archiv
Onlinecampus Review
Die IT@VS Herbsttagung fand dieses Jahr am 24. und 25.9.2015 an der PH
Wien statt. Das von Martin Klein, Ursula Mulley und Barbara Zuliani
hervorragend organisierte zweitägige Treffen für medieninteressierte
Lehrkräfte aus dem Volksschulbereich lieferte dabei gleichzeitig
spannende Einblicke in die Praxis der Mediendidaktik und eine gute
Möglichkeit, sich im digitalen Lehr- und Lernbereich weiter zu
vernetzen. Nach der Eröffnung von Klaus Himpsl-Gutermann vom Zentrum für
Lerntechnologie und Innovation (ZLI) der PH Wien und Stephan Waba vom
Bundesministerium für Bildung und Frauen (BMBF), zeigte Maria
Götzinger-Hiebner in der ersten Keynote auf, wie wichtig Spracherwerb
für die Entwicklung der Kinder ist. Die zweite Keynote zum Schluss des
ersten Tages von Christian Aspalter stand ganz im Zeichen von
Schreibdidaktik und versuchte die schwierige Frage zu beantworten, wie
sich Blogs im Volksschulbereich mediendidaktisch sinnvoll integrieren
lassen. Dazwischen gab es praxisorientierte Workshops zu den Themen
Tablets in mehrsprachigen Klassen, Leseförderung, Medienbildung und
Feedbacktools.
Zum Weiterlesen HIER: http://podcampus.phwien.ac.at/itatvs/archives/508
Das Eramus+ Projekt READY - Religious Education and Diversity widmet
sich dem Religionsunterricht und seinen Alternativangeboten. Koordiniert
wird das Projekt vom Staatlichen Seminar für Didaktik (Gymnasien) in
Tübingen (Deutschland). Die KPH Wien/Krems ist unter der Leitung von IL
Mag. Heinz Ivkovits gemeinsam mit dem Collegio Valdese in Torre Pellice
(Italien) Projektpartnerin. Das dreijährige Projekt fokussiert auf die
Erhöhung der Qualität der Ausbildung von ReligionslehrerInnen der
Sekundarstufe. Durch gegenseitige Studienbesuche sollen Studierende
Ideen, Methoden und Eindrücke austauschen und damit jene Kompetenzen
erwerben, die für den Umgang mit religiöser und kultureller Diversität
im Unterrichtsalltag benötigt werden.
Ansprechperson: Konstanze Edtstadler
Seit genau 10 Jahren veranstaltet das E-Learning-Netzwerk eLSA diese
Tagung in den Sommerferien, die heuer mit 250 Gästen aus Österreich und
dem benachbarten Ausland einen neuen Besucherrekord verzeichnete. Vom
31.8. bis 2.9. 2015 gab es die Möglichkeit, Projekte kennenzulernen und
Ideen auszutauschen, wie die neuen digitalen Medien dazu beitragen
können, kulturelle, individuelle und gesellschaftliche Schranken zu
überwinden, Vielfalt als Chance und nicht als Bedrohung wahrzunehmen, um
die Zukunft gemeinsam zu gestalten.
„Kein Kind darf die Schule ohne digitale Kompetenzen verlassen“,
betonte Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek bei ihrer
Eröffnungsrede. "Gerade soziale Medien, in denen viele Jugendliche
unterwegs sind, haben ein großes Gefahrenpotential. Alle Kinder müssen
sich in der digitalen Welt zurecht finden und beurteilen können, wie sie
Informationen bewerten, welche Daten sie über sich selbst preisgeben
und welche Verbindlichkeiten auch im Internet entstehen können. Die
vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmer belegen die Wichtigkeit, die
diesem Thema beigemessen wird", so Heinisch-Hosek.
Zum Weiterlesen HIER: http://elsa20.schule.at/news/einzelansicht/nc/1/article/nachlese-eeducation-sommertagung-2015/
6 Wiener Schulen haben sich in Zusammenarbeit mit dem MAK (Museum für
angewandte Kunst) Gedanken über die Zukunft unserer Stadt, das Leben,
die Berufe, die Herausforderungen und die Schule gemacht. „Ideas for
Change“. 2051. Was können wir auf diesem Weg tun? Wie schaffen wir
gemeinsam eine SMART City?
Nach dem Museumsbesuch und der aktiven
Auseinandersetzung im MAK-Labor versuchten die SchülerInnen dem Ziel der
Biennale nahezukommen. „Die Vienna Biennale 2015 wurde in der
Erkenntnis gegründet, dass wir in einer neuen Moderne leben, in der die
Digitalisierung alle Lebensbereiche durchdringt und damit unsere
Zivilisation in grundlegender Weise verändert – darin der
Industrialisierung vergleichbar, mit deren Folgen die letzte westliche
Moderne befasst war.“
Sie verwendeten Tablets (iPad, Samsung) und Apps von Connected Kids,
gestalteten Bilder, Videos, aber auch Pläne, Räume u.a. aus Papier,
Holz und Kunststoff. Einige kreative Lösungsansätze sind zum „Nachsehen“
auf http://www.connected-kids.at/?p=7625.
Diese Videos waren integrativer Bestandteil der Ausstellung. Dabei ist
zu bedenken, dass die Kids knapp drei Wochen vom ersten Umgang bis zum
fertigen Produkt hatten. Die Motivation und die Freude bei der
Präsentation vor den Landesschulinspektoren des SSRfW, den DirektorInnen
und Eltern waren groß.
Ansprechperson: Ursula Mulley
Wie sehen optimale Lernräume von Schülerinnen und Schüler aus? Welche Ansätze bietet die Wissenschaft?
Die
Alpen-Adria-Universität war Austragungsort für den Kongress der
Österreichischen Gesellschaft für Forschung und Entwicklung im
Bildungswesen (ÖFEB) zum Thema „Lernräume gestalten“. Drei Tage lang
diskutierten über 300 internationale und nationale Teilnehmerinnen und
Teilnehmer über die unterschiedlichsten Möglichkeiten von Lernräumen im
Rahmen des von der ÖFEB initiierten Kongresses. In über 200 Beiträgen
präsentierten die Bildungsexpertinnen und –experten aus sechs Nationen
ihre Forschungsarbeiten und gaben Einblicke in die unterschiedlichsten
Facetten von Lernumwelten und deren Wirkungsweisen. Das thematische
Spektrum der Hauptvorträge reichte von den Lernwelten in der
Elementarpädagogik (Cornelia Wustmann, Universität Graz) über die
Bildung in sozialen Räumen (Stephan Sting, AAU Klagenfurt) oder die
Gestaltung von physischen Lernräumen (Michael Zinner/Architekt,
Kunstuniversität Linz) bis hin zum Raum für Rituale in Erziehung,
Bildung und Sozialisation (Christoph Wulf, Freie Universität Berlin).
Zum Weiterlesen HIER: http://ius.aau.at/oefeb2015
Eigentlich ist der nun folgende Text vermessen. 200 Seiten
wohlaustarierte Studie auf ein paar Tausend Zeichen zu reduzieren kann
nur Ausschnitte darstellen und dem Ganzen nie wirklich gerecht werden.
Und daher sei allen Interessierten gleich zu Beginn die zumindest
ausschnittweise Lektüre von
OECD (2015), Students, Computers and Learning: Making the Connection, PISA, OECD Publishing –
je nach Zeitbudget in dieser Reihenfolge – dringend ans Herz gelegt:
(1) das Vorwort von Andreas Schleicher (zwei Seiten),
(2) das Executive Summary (zwei Seiten Text und neun Tabellen) sowie
(3) das die Studie abschließende Kapitel 8 (sechs Seiten).
Warum
also dennoch dieser Text? Weil ich versuchen möchte, aus Sicht eines
Akteurs im österreichischen Bildungswesen die Erkenntnisse genau für
unsere derzeitige Situation hierzulande herauszuarbeiten …
Zum Weiterlesen HIER der Beitrag von Thomas Narosy
Laut Variationstheorie erlernen wir die Bedeutung einer Sache, wenn wir
uns ihrer Unterschiede zu anderen Dingen und Aspekten bewusst werden. So
verstehen wir beispielsweise nicht, dass ein Ball rot ist, in dem wir
andere rote Gegenstände betrachten. Wir lernen das Konzept der Farbe
„Rot“ vor allem dann, wenn wir neben dem roten Ball viele weitere Bälle
betrachten, die sich in ihrer Farbe unterscheiden. Die Autorin überträgt
diese Erkenntnis auf Schule und Bildungsforschung. Mit der Learning
Study stellt sie ein Instrument vor, um die Variationstheorie gezielt
als Prinzip pädagogischer Planung anzuwenden. Für Unterrichtspraxis,
Lehrforschung und Bildungspolitik liefert dieses Buch Anregungen, enger
zusammenzuarbeiten, um Forschung, Lernziele und Unterrichtsinhalte
besser aufeinander abzustimmen.
Zum Weiterlesen HIER: www.imst.ac.at
Am 16. November 2015 startet der 4-wöchige Online-Kurs der FH
JOANNEUM für die Ausbildung zum/zur E-Moderator/E-Moderatorin,
zertifiziert nach Gilly Salmon.
Lernen im Web ist eine moderne, den Bedürfnissen von Studierenden und lebenslang Lernenden angepasste Unterrichtsform.
Die
TeilnehmerInnen trainieren wesentliche Kompetenzen für die
Wissensgesellschaft, wie Arbeiten in virtuellen Teams, Nutzung des
Internets, virtuelle Kommunikation, ect.
Die Kunst der E-Moderation
ist eine notwendige Voraussetzung für die erfolgreiche Konzeptionierung
und Durchführung erfolgreicher Online-Lernphasen. Gilly Salmon, die
Queen der E-Moderation, entwickelte diesen Online-Kurs, dessen Relevanz,
obwohl er mittlerweile seit zehn Jahren angeboten wird, ungebrochen
ist.
Kurs-Termin: 16. November - 11. Dezember 2015 (rein virtuell, 4-wöchige Online-Phase, Zeitaufwand ca. 25h).
Kosten: 490 € (inkl. USt.) für den Kurs, 25 € für das Zertifikat von Gilly Salmon
Kosten für Lehrende von Steirischen Hochschulen: 300 Euro (inkl. Ust.) für den Kurs
Ansprechperson: Anastasia Sfiri
Zum Weiterlesen HIER: http://www.fh-joanneum.at/ca/cx/bhdm/?key=zml
Von 20.-21.11.2015 findet am Wiener „Modul“ (www.das-modul.at)
erstmals in Österreich der JoomlaDay™ statt. Joomla ist ein weit
verbreitetes, freies Content-Management-System, das auch an vielen
Schulen verwendet wird.
Am JoomlaDay™, genauer genommen auf der
zweitägigen Veranstaltung, wird es Vorträge für alle an Joomla!®
Interessierten geben, sowohl für AnfängerInnen als auch für ExpertInnen.
Von allgemeinen Einführungen in Joomla!® über die Planung von Websites
und Optimierung dieser für Suchmaschinen, stehen auch Vorträge für
Templates-Programmierer am Programm. Auch rechtliche Aspekte bei
Online-Auftritten sowie das Erstellen mehrsprachiger Websites stehen am
Programm.
Alle Infos zur Veranstaltung finden Sie unter: http://joomla-day.at
Anmeldung bis 9. November 2015
Inhaltliche Schwerpunkte
sind Kompetenzorientierung im Unterricht im Kontext der
Bildungsstandards und der neuen Reifeprüfung. Neben dem Nutzen für Ihren
eigenen Unterricht werden die AbsolventInnen qualifiziert,
FachkollegInnen bei der Weiterentwicklung von kompetenzorientiertem
Unterricht zu unterstützen und zu begleiten.
Die PFL-Lehrgänge
werden vom Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung (IUS) an der
Alpen-Adria-Universität Klagenfurt angeboten und in Kooperation
durchgeführt mit: PH Kärnten (BZ für fachbezogene Schulentwicklung), PH
OÖ, PH Steiermark, PH Tirol, Österreichisches-Sprachen-Kompetenz-Zentrum
(ÖSZ), AECC Deutschdidaktik, JKU Linz, UNI Wien.
Beginn: Wintersemester 2015/16
Anmeldung unter http://pfl.aau.at
Teilnahmegebühren € 140,– pro Semester. (Der Großteil der Lehrgangskosten wird vom BMBF getragen.)
Dauer: 4 Semester. Die Seminare finden überwiegend in unterrichtsfreier Zeit statt.
Abschluss: Zeugnis der Universität Klagenfurt (40 ECTS).
Dieser Abschluss wird als erster Abschnitt für den Masterlehrgang „Professionalität im Lehrberuf“ (ProFiL) angerechnet.
Detaillierte Informationen HIER: http://pfl.aau.at
Am 13. und 14. November widmet sich die KPH Wien/Krems am Campus Krems der inklusiven Pädagogik.
Dazu
gibt es theoriegeleite Praxisvorträge und Workshops von hochkarätigen
Referentinnen und Referenten aus Österreich, Italien, Deutschland und
Ungarn. Unter dem Inklusionsaspekt wird ein breites Spektrum an Themen
behandelt – vom Sprachunterricht über die Verwendung neuer
Lerntechnologien bis hin zur Genderkompetenz.
Weitere Informationen sowie das Programm und Informationen zur Anmeldung finden Sie HIER: http://www.kphvie.ac.at/institute/institut-fortbildung/institut-fortbildung-detailnachricht/article/vom-kern-der-sache.html
Die IKT-Tagung „Neue Medien – Neue Lernkultur“ an der PH Vorarlberg
blickt bereits auf eine mehrjährige Tradition zurück und erfreut sich
großer Beliebtheit.
Hochkarätige Referent/innen aus ganz Österreich sind bei der diesjährigen Tagung am Mittwoch, 11.11.2015 in Vorarlberg zu Gast.
Ab
17:00 Uhr finden wie gewohnt Referate zu aktuellen Themen aus dem
Bereich E-Learning statt, wobei die Keynote das Unterrichten mit
Tablets zum Thema hat. Anschließend (ab ca. 18:30 Uhr) werden
45-minütige Workshops angeboten. Zur Auswahl stehen:
• ebooks4teachers
• Digitale Kompetenzen im Fremdsprachenunterricht
• Audience Response System
• Mit QR-Codes arbeiten
• eXelearningPlus
Weitere Informationen und Anmeldung: www.medienpool.at
Das vom Bildungsministerium geförderte Projekt „Innovationen Machen
Schulen Top“ (kurz IMST) prämiert Österreichs innovativste Unterrichts-
und Schulprojekte mit dem IMST-Award. Der mit EUR 1.500,- dotierte Preis
fördert Projekte aus den Fächern Mathematik, Informatik,
Naturwissenschaften, Technik und Deutsch (MINDT) sowie verwandten
Fächern.
Ausgezeichnet wurden sechs Siegerprojekte aus
verschiedenen Schulstufen bzw. Schultypen, die eine Fachjury heuer aus
63 Einreichungen auswählte. Martin Netzer, vom BMBF, betonte die
großartigen Leistungen der Lehrerinnen und Lehrer und verwies auf die
Wichtigkeit von Projekten wie IMST im Bildungssystem. „Der IMST-Award
zeigt das große innovative Potential an Österreichs Schulen. Eine
stetige Weiterentwicklung ist gerade auch in dem Dreieck von IMST -
Praxis, Wissenschaft und Bildungssteuerung – so essentiell“, so
Professor Franz Rauch, Mitglied der IMST-Leitung.
Zu den GewinnerInnen: www.imst.ac.at/award2015
In der Abteilung Elektrotechnik der HTL St. Pölten ist TEX/LATEX bereits Standard, nicht nur für Diplomartbeiten, sondern auch für Projektarbeiten und Laborprotokolle.
Um den WYSIWYG-verwöhnten Texterstellern den Umstieg und damit auch den Schülerinnen und Schülern den Einstieg in den professionellen Textsatz mit TEX/LATEXzu erleichtern, veranstaltet die PH Niederösterreich an der HTL St. Pölten Fortbildungsseminare für Lehrerinnen und Lehrer unter dem Titel "Problemlose Erstellung von Diplomarbeiten".
Mit TEX/LATEX alsWerkzeug können sich die Diplomanden voll auf den Inhalt ihrer Arbeit konzentrieren und werden nicht mit Layout- und Formatierungsproblemen abgelenkt, die bei größeren Dokumenten mit den gängigen Textverarbeitungsprogrammen üblicherweise auftreten.
Ansprechpersonen: Daniel Asch, Wilhelm Haager
Ziel des Aktionstages "Kulturelle Bildung an Schulen" ist es, durch ein gemeinsames Auftreten, die künsterlisch-kreativen Aktivitäten an Schulen ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Es soll die Bedeutung von Kunst und Kultur für die Persönlichkeitsentwicklung und die Kreativität der Schülerinnen und Schüler verdeutlicht werden.
Schulen sind eingeladen, ein Projekt für diesen Aktionstag zu planen und durchzuführen, ein bereits geplantes oder in Vorbereitung befindliches Projekt auf diesen Tag zu legen oder am bundesweiten Gemeinschaftsprojekt teilzunehmen.
Thema des Gemeinschaftsprojekts wird Spontaneität und Kreativität in künstlerischen Prozessen sein.
Die Bündelung von Veranstaltungen und Präsentationen sowie ihre gemeinsame Bewerbung werden am 24. Mai 2016 die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf das kreative, künstlerische und kulturelle Potential österreichischer Schülerinnen und Schüler lenken.
Ansprechperson: Walter Lexmüller
http://www.bundeszentrum-zsk.at/zsk/veranstaltungen/aktionstag
Der Landesschulrat für OÖ, die Pädagogische Hochschule der Diözese Linz, die Pädagogische Hochschule Oberösterreich und die Education Group möchten zur Beantwortung dieser Frage beitragen und organisieren am 1. und 2. Oktober 2015 an der Privaten Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz die Tagung „Mobile Learning | Praxis – Didaktik – Vernetzung“.
Die Veranstaltung wendet sich an Lehrpersonen aller Schultypen – speziell an jenen Schulen, wo bereits Tablets eingesetzt werden. Ein besonderer Fokus liegt auf einem hohen Praxisbezug der Inhalte.
Nähere Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter tablets.edugroup.at/tagung
Ansprechperson: Ursula Simmetsberger
Hier findet man Verfilmungen und Unterrichtsmaterial von alten mündlichen Überlieferungen ebenso wie Tipps und Tricks für Filmworkshops – inhaltlich, organisatorisch, technisch und rechtlich. Auch relevante Informationen zu Lehrplänen, Erlässen und Finanzen sind übersichtlich dargestellt.
Es sollen somit PädagogInnen unterstützt werden, eine eigene heimische Sage fächerübergreifend zu verfilmen und sich an dieser „legendären“ Sammlung zu beteiligen.
Den Start für das Filmsagebuch liefert die Liechtensteinklamm-Sage „Hahnenschrei“.
Die SchülerInnen der NMS St. Johann/Pg. wurden durch international renommierte Filmemacher auf dem Weg zu ihrem eigenen kurzen Film begleitet. Neben Schauspiel, Gesang und Instrument gehörte auch die Arbeit hinter der Kamera zu ihren Aufgabenbereichen (Maske, Kamera, Ton, Licht, Regie,...) Jedes Department wurde von einem Profi betreut und begleitet.
Sämtliche Arbeitsergebnisse sind online abrufbar. Also: Einfach einsteigen und mitmachen!
Website: www.filmsagebuch.at
Ansprechperson: Renate Egger
Die Publikation kann gegen Ersatz der Portogebühren kostenlos zugeschickt oder von der Forschungsseite heruntergeladen werden. http://pro.kphvie.ac.at/schulmoebel
Datum: 21. – 23. Oktober 2015
Ort: HTL St. Pölten
Maxima ist ein leistungsfähiges Computeralgebra-System, das sich hervorragend zur Lösung mathematischer und technischer Aufgabenstellungen eignet und sich durch eine Reihe von Eigenschaften auszeichnet:
- Für alle gängigen Betriebssysteme verfügbar (auch für Android)
Kostenlos: keine Lizenzgebühren für Schulen; die Schüler bekommen ein Werkzeug, das sie auch nach der Ausbildung frei zur Verfügung haben werden (Nachhaltigkeit!).
Echtes Computeralgebrasystem, das nicht nur numerisch, sondern auch symbolisch rechnen kann.
Umfangreiche Programmiersprache, dadurch in der Funktionalität beliebig erweiterbar.
Leistungsfähige Grafik mit Möglichkeit zu Animationen
Einfache Bedienbarkeit: Eingaben mit der Tastatur erfolgen in der für Programmiersprachen üblichen Notation.
Informationen zu Maxima:
Maxima Homepage (maxima.sourceforge.net),
Online-Skriptum von Walter Wegscheider
Ansprechperson bei Fragen zu Maxima und den PH-Seminaren: Wilhelm Haager
Frauenpolitisches Engagement und Mitgestaltung in Parteien und staatlichen oder zivilgesellschaftlichen Institutionen hat über die Jahrzehnte Selbstverständnisse verändert und Reformen erwirkt. Wie ist es aber tatsächlich um die Vertretung und Mitgestaltungsmöglichkeiten von Frauen in einzelnen Politikbereichen bestellt? Und wie wirken traditionelle Rollenbilder? Welchen Stellenwert haben Frauenförderung und Privilegien? Wie steht es um frauenpolitische Agenden und Chancengleichheit vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Entwicklungen? Schließlich: welche Entwicklungen gibt es, die über die Annahme einer zweigeschlechtlichen Welt hinausgehen?
Die Aktionstage Politische Bildung laden dazu ein, diese und ähnliche Fragestellungen zu bearbeiten und zwischen 23. April und 9. Mai 2016 Aktivitäten rund um das Thema Frauen und bzw. in der Politik zu organisieren, Geschichten zu erzählen und die Beschäftigung mit frauenpolitischen Prozessen zu ermöglichen. Der inhaltliche Fokus stellt darüber hinaus eine Fortführung und Vertiefung des Schwerpunktes "Macht und Ermächtigung" der Aktionstage Politische Bildung 2015 dar – und ist von globaler Relevanz.
www.politische-bildung.at
www.politik-lernen.at
www.aktionstage.politische-bildung.at
Am 19. Oktober startet das alljährliche Online-HerbstWinterprogramm des Onlinecampus Virtuelle PH. Von 3D-Druck über Urheberrechtsthematik bis zum Einsatz von verschiedenen Lernplattformen, Onlinetools und Programmen – über 30 Online-Seminare zu aktuellen Themen können ab 5.10.2015 um 17:00 gebucht werden. Außerdem warten bereits jetzt wöchentlich mehrere spannende eLectures auf Sie – stöbern Sie jederzeit im eLectures-Katalog: einfach anmelden, einsteigen und schlau machen! Worauf Sie sich im kommenden Herbst/Winter noch freuen dürfen: Coffeecup Learning, das neue Micro-Learning Angebot für den systematischen Aufbau von digitalen Kompetenzen von Pädagoginnen und Pädagogen, geht im Oktober in die heiße Testphase! Jede Selbstlerneinheit setzt sich aus einem praxisnahen Lernvideo, einem Skriptum und einem Selbstüberprüfungs-Quiz zusammen. Die ersten Einheiten werden voraussichtlich ab Spätherbst 2015 für Sie verfügbar sein.
Katalog Online-Seminare: http://onlinecampus.virtuelle-ph.at/onlineprogramm
Alle Infos rund um Anmeldung und Ablauf: http://onlinecampus.virtuelle-ph.at/seminar-info
Katalog eLectures: http://onlinecampus.virtuelle-ph.at/electures
Alle Infos rund um Anmeldung und Ablauf: http://onlinecampus.virtuelle-ph.at/electures-info
Dabei werden Klimaschutz-, Regionalitäts-, Rückverfolgbarkeits-, und Sozialaspekte der Ernährung diskutiert. Die hochkarätigen ReferentInnen kommen von der AGES, der AMA-Marketing, FAIRTRADE, der Unternehmens- und Ernährungsberatung und haben in ihrem Berufsalltag mit dem Thema Ernährung und Klimaschutz sowie dessen Umsetzung an Schulen in unterschiedlichster Weise zu tun. Außerdem wird der komplette Lehrbehelf „Shopping for my future“ als Printversion, auf USB-Stick sowie als E-Learningkurs den PädagogInnen zur Verfügung gestellt.
Es gibt für das Seminar noch freie Plätze! Es fallen keine Kurskosten an. Die Anmeldung ist über den Kooperationspartner PH Wien von 31.8. – 13.9.2015 möglich. Details HIER.
Informationen über weitere Fortbildungsmöglichkeiten und Unterrichtsmaterialien der Hochschule zu Agrar-, Umwelt- und Naturthemen finden Sie HIER.
Ansprechperson: DI Thomas Ochsenhofer, BEd.
www.agrarumweltpaedagogik.ac.at
Themen werden unter anderem: Aspekte der Autonomie, Freiheit und Selbstbestimmung der Lernenden; den Einsatz didaktischer Szenarien, die mehrere virtuelle Lernräume für Lernende eröffnen und zur Verfügung stellen; Smartphones, Individualisierung, Flipped Classrooms und interaktive Lernmaterialien; Spielbasiertes Lernen und stellen unterschiedliche Möglichkeiten vor, Diversität in Lernprozesse einzubinden und zu integrieren; …
Der Tag schließt mit den beiden Workshops „JamToday: Learning to Change Learning: Digitale Spiele und Ihr Einsatz im Unterricht“ und „Potentiale von MOOCs: Strategische, didaktische und technische Rahmenbedingungen“.
Weitere Infos zum E-Learning Tag und Anmeldung finden Sie unter: http://www.fh-joanneum.at/go/id/cxes/
Ansprechpersonen:
Anastasia Sfiri und Julia Weinzödl, ZML-Innovative Lernszenarien, FH JOANNEUM
Der E-Learning-Kurs „Bienen“ wurde von der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik in Kooperation mit dem LFI Österreich, den Landwirtschaftskammern und dem BMLFUW unter fachlicher Betreuung von einem Biologen und einer Imkerin entwickelt und ist frei zugänglich HIER.
Informationen über weitere Fortbildungsmöglichkeiten und Unterrichtsmaterialien der Hochschule zu Agrar-, Umwelt- und Naturthemen finden Sie HIER.
Ansprechperson: DI Thomas Ochsenhofer, BEd.
www.agrarumweltpaedagogik.ac.at
Der Schummelzettel kann online geöffnet oder ausgedruckt werden: http://onlinecampus.virtuelle-ph.at/gol
Das Ziel der IMST-Tagung 2015 in Kooperation mit dem Netzwerk ÖKOLOG zielt auf das Sichtbarmachen von Innovationen im österreichischen Mathematik-, Naturwissenschafts-, Informatik- und Deutschunterricht sowie im Bereich Umweltbildung ab. Außerdem fördert die IMST-Tagung 2015 den Erfahrungsaustausch sowie die Kooperationsbereitschaft im österreichischen Bildungswesen und trägt zur Vernetzung zwischen Fachdidaktik und Schulpraxis bei.
Tagungsort:
Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
Zielgruppen:
Alle Mathematik-, Naturwissenschafts-, Informatik- und DeutschlehrerInnen, Aus- und FortbildnerInnen im Bereich der Fachdidaktik, universitäre FachdidaktikerInnen aus Österreich sowie DirektorInnen, InspektorInnen und Bildungsinteressierte.
Weitere Informationen und Anmeldung unter www.imst.ac.at/tagung2015
Spezieller Schwerpunkt sind Strategien und Möglichkeiten eLearning flächendeckend einzusetzen mit den Stoßrichtungen Tablets im Unterricht (oder Gleichwertiges), Einsatz von Open Educational Resources OER (und Gleichwertiges) und Innovationen in der LehrerInnenbildung & Schulentwicklung.
Heuer können Vortragende zwischen zwei Formaten wählen:
Methoden der anschaulichen Vermittlung, des nachhaltigen Kompetenzerwerbs, von offenen
Lernumgebungen und OER (Einzelvorträge mit Diskussion)
1. in mathematischen und naturwissenschaftlichen Gegenstände
2. in Sprachen
3. in Gegenständen wie politischer Bildung, sozialer Kompetenz
4. in spezifischen Themen wie …
Methoden zum Einführen des eLearning mit digitalen Lernbegleitern und OER an allen
Bildungsstandorten mit dem Fokus (Workshops mit Initialbeiträgen)
5. eLearning in der Lehrerbildung
6. Organisations- und Schulentwicklung am Standort
7. Modelle der Bereitstellung der digitalen Lernbegleiter (1:1 Education)
8. Modelle gelungener OER Entwicklung mit Schwerpunkt Qualitätssicherung
Den kompletten Call for Papers und die Möglichkeit, einen Beitrag einzureichen (bis 8. Juni) finden Sie unter: http://edidaktik.at/
Ansprechperson: Christian Schrack
So scheint es mir auch mit dem Schulwesen zu sein: Mit ihrer unterschiedlichen Expertise und Wahrnehmung haben sie, die Pädagog/innen und Bildungsexpert/innen alle recht. Und doch steht einem angesichts des Schulwesens in seiner Größe eine gewisse Bescheidenheit gut an. Keine Frage: Es braucht sowohl die Schwanz-, Seil-, Säulen-, Schlauch- und wie-sie-nicht-alle-heißen-Expert/innen. Aber wichtig wäre, dass sie (will heißen: wir) alle nie das Bewusstsein fürs Ganze angesichts des eigenen größeren oder kleineren, jedenfalls immer bescheidenen Beitrags verlieren.
Der Onlinecampus Review möchte genau diesen Blick der Pädagogischen Profession – immerhin bekommen ihn mittlerweile an die 22.000 Pädagoginnen und Pädagogen in ganz Österreich – weiten und fördern. Und das bereits zum 20. Mal. AD MULTOS EDITIONES!
Thomas Nárosy
PS: Es gibt natürlich auch diejenigen, die links oder rechts neben dem Elefanten im Sand wühlen. Die hätten dann vielleicht tatsächlich nicht begriffen, was ein Elefant … äh: das Schulwesen wäre
Zum Bild klicken Sie HIER
Zentral wird der Frage nachgegangen, wie guter Unterricht zu technischer Bildung unter Berücksichtigung fächerverbindender, sprachbildender und genderrelevanter Aspekte aussehen könnte. Die Analyse zu den Unterrichtsmodellen konzentriert sich insbesondere auf die Interaktionen im Unterricht.
Das Projekt ist mit Mitteln der Genderabteilung des BMBF gefördert und stellt ein kooperatives Projekt zwischen der PH Salzburg, KPH Wien/Krems und PH Steiermark dar.
Ansprechperson: Prof. Dr. Roswitha Greinstetter, PH Salzburg
MEHR unter: http://www.phsalzburg.at/index.php?id=716
Weiterführende Informationen finden sich auf der IT@VS-Homepage unter folgendem Link:
http://podcampus.phwien.ac.at/itatvs/archives/239
Um – quer durch das östliche und südliche Afrika – mehr OrthopädietechnikerInnen ausbilden zu können, setzt TATCOT auch auf eLearning und bietet berufsbegleitende Ausbildungen an.
Wir unterstützen das eLearning-Programm in der Ausbildung von OrthopädietechnikerInnen und möchten das auch zukünftig tun. Deshalb haben wir ein Crowdfunding-Projekt gestartet: visionbakery: http://www.visionbakery.com/tatcot
Anpsrechperson: Sonja Löffelmann, common sense - eLearning & training consultants
Die Selbstevaluation, die auf www.elqe.at durchgeführt werden kann, liefert Daten, die eine Orientierung in Bezug auf die Erreichung eigener Qualitätsziele anbietet. Die einer ressourcenfreundlichen Qualitätsentwicklung dienenden Selbstevaluation basiert auf einem Fragebogen. Einleitende Erläuterungen helfen bei der Definition des Evaluationsobjektes und legen den Bezugsrahmen, das didaktische Szenario, auf den sich die Evaluation bezieht fest. Der eigentliche Evaluationsprozess geschieht anhand der mit den Evaluationskriterien festgelegten Indikatoren (Items) mittels Ratingskala. Vier mögliche didaktische Szenarien, die sich in der Relevanz von E-Learning unterscheiden, werden eingangs zur Auswahl gestellt. Die fünf Evaluationskategorien sind: Didaktische Planung, Lernmaterialien, Lehr-/Lernprozesse, Kompetenzen, Information & Administration.
Die Evaluationsergebnisse werden grafisch dargestellt und, im Fall einer Registrierung, in einer Datenbank gespeichert um sie für weiterführende Analysen verfügbar zu machen.
Ausprobieren unter: http://www.elqe.at/
Ich möchte mit diesem Beitrag auf die Studie „Virtually No Effect? Different Uses of Classroom Computers and their Effect on Student Achievement“ des CESifo Center for Economic Studies an der Ludwig-Maximilian-Universität München aufmerksam machen. Auf Basis der TIMMS-2011-Daten (250.000 Schüler/innen in 53 Ländern in der 4. Schulstufe, 150.000 Schüler/innen in 30 Ländern in der 8. Schulstufe) wurde im Rahmen eines elaborierten Denk- und Rechenmodells versucht, den Einfluss des Computereinsatzes auf Mathematik- bzw. Naturwissenschaftskenntnisse und -kompetenzen zu erheben. Ergebnis: Alles in allem – kaum ein positiver Effekt. Im Detail aber: Große Unterschiede je nach Schulstufe und Fach, je nachdem, wofür der Computer in der jeweiligen Klasse und von der jeweiligen Lehrperson eingesetzt worden ist.
Die große Datenbasis erlaubt auch die Aussage, dass diese unterschiedlichen Effekte hinsichtlich der Schüler/innen-Leistungen unabhängig vom Engagement der Lehrperson oder vom sozialen Hintergrund der Schüler/innen auftreten. Ein wichtiger Hinweis dazu: Dieser Befund zeigt sich in den entwickelten Ländern; in Ländern mit wenig entwickelten Schul- bzw. Lehrer/innenbildungssystemen ergibt sich nochmals ein ganz anderes Bild.
Die Studie trägt auch dem in vielen Projekten und Konzepten völlig zu Unrecht vernachlässigten Faktor Lehr-/Lernzeit entsprechend Rechnung: Die Zeit im Klassenzimmer kann nicht, die Lernzeit insgesamt kaum verlängert werden. Neue (digitale) Medien und Werkzeuge sind in der Regel nur zulasten anderer Aktivitäten einzuführen und zu nützen. Von Pädagog/innen sind also gewichtige Entscheidungen zu treffen: Was lasse ich im jeweiligen Gegenstand zugunsten neuer, digitaler Aktivitäten weg? Was hat positive, keine, negative Effekte?
Forschung und insb. Standards in der Lehre und Pädagog/innenbildung stehen hier noch ganz am Anfang. Dabei verdient der differenzierte Blick auf den je konkreten Computereinsatz allemal präzise und verstärkte Forschung. Oder, mit dem Schlusssatz der Studie zum Ausdruck gebracht: „In any case, our results suggest a clear focus on the specific types of activities to which computers are put to use.”
Alle Medien an einem Ort
Alle eingebundenen Videos und interaktiven Übungen wie z.B. LearningApps werden in einem internen Browser im Buch geöffnet und verhindern ein „Entfliehen“ der Schüler/innen in die verlockenden Weiten des Internets.
Ausgehend von den allseits bekannten „Sights of London“ wird über das weniger bekannte „The Monument“ der Fokus auf das „Great Fire of London“ gelenkt, dem 1666 das mittelalterliche London zum Opfer fiel. Im sehr lehrreichen „Fire of London Game“ kann man die Tage des Feuers miterleben und erfahren warum London in Stein und Ziegel wiedererrichtet wurde. Ein Blick auf die „Landmarks“ des 21. Jahrhunderts schließt die Lesson ab.
Zielgruppe: 13-15 Jahre, Sprachniveau A2-B1
Link: http://www.schule.at/portale/englisch/detail/ebook-lesson-london.html
Der Kurs besteht aus mehr als 600 Übungsbeispielen zu den Inhaltsbereichen Algebra, Funktionale Abhängigkeiten, Analysis und Wahrscheinlichkeitsrechnung. Diese Aufgaben sind in 3 Bausteinen zu nutzen.
Baustein 1 ÜBEN: Übe die angebotenen Aufgaben mit förderlichem Feedback.
Baustein 2 eTEST: Selbsttest - wie gut bist du vorbereitet?
Baustein 3 Kompetenz - Checkliste: Schätze dich selbst ein!
Dieser Kurs wird im Laufe der Zeit mit weiteren Aufgaben der Reifeprüfung ergänzt und bietet somit eine Möglichkeit, die im Unterricht erworbenen Kompetenzen in Eigenregie zu trainieren und zu festigen.
Den neuen Kurs findet man am OTP Portal (www.lms.at/otp).
Nähere Information finden sich auf der eigens erstellten
Website: www.projekt-ach.jimdo.com
Ansprechperson: Marlis Schedler
Montag, 31. 8. 2015, 12 Uhr bis Mittwoch, 2. 9. 2015, 13 Uhr
Die eEducation Sommertagung Tagung vereint alle schulrelevanten eLearning-Initiativen Österreichs und wendet sich insbesondere an Lehrende und Verantwortliche aus den Bereichen: eLearning Netzwerk eLSA, eLC (eLearning Cluster), Neue Mittelschulen (eLearning-Beauftragte), IT@VS (eLearning an Volksschulen), KidZ (Klassenzimmer der Zukunft), Pädagogische Hochschulen und Praxisschulen, Bundeszentrum Onlinecampus Virtuelle PH, EPICT, Universitäten und Fachhochschulen mit E-Learning Schwerpunkt.
Jetzt steht das Programm, neben zahlreichen Beiträgen international anerkannter Experten und Expertinnen steht vor allem das gemeinsame Arbeiten an einer zeitgemäßen, zukunftsfähigen Schule im Vordergrund, welche eine offene und positive Einstellung zu lebensbegleitendem Lernen fördert.
Details dazu unter: www.eeducation-sommertagung.wien
Das österreichweite Projekt "Innovationen Machen Schulen Top" (IMST) lädt Sie zur IMST Tagung rund um die Themen Bildungsgerechtigkeit sowie Zeitstrukturen und Zeitgestaltung im Unterricht und in der Schule recht herzlich ein.
Das Ziel der IMST-Tagung 2015 in Kooperation mit dem Netzwerk ÖKOLOG zielt auf das Sichtbarmachen von Innovationen im österreichischen Mathematik-, Naturwissenschafts-, Informatik- und Deutschunterricht sowie im Bereich Umweltbildung ab. Außerdem fördert die IMST-Tagung 2015 den Erfahrungsaustausch sowie die Kooperationsbereitschaft im österreichischen Bildungswesen und trägt zur Vernetzung zwischen Fachdidaktik und Schulpraxis bei.
Tagungsort:
Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Universitätsstraße 65-67, 9020 Klagenfurt, Südtrakt, HS C
Zielgruppen:
Alle Mathematik-, Naturwissenschafts-, Informatik- und DeutschlehrerInnen, Aus- und FortbildnerInnen im Bereich der Fachdidaktik, universitäre FachdidaktikerInnen aus Österreich sowie DirektorInnen, Bezirks- und LandesschulinspektorInnen und Bildungsinteressierte.
Weitere Informationen und Anmeldung unter www.imst.ac.at/tagung2015
In Übungsfirmen wird nicht im klassischen Sinn gelernt und unterrichtet - vielmehr ist eigenverantwortliches, selbständiges Arbeiten gefragt. Der neue OTP-Kurs auf www.lms.at/otp soll ein kompetentes Nachschlagewerk bzw. Übungstool für Schüler/innen sein und helfen die Grundkompetenzen für die Übungsfirmenarbeit zu festigen. Die Zielgruppe dieses Kurses sind hauptsächlich
- Schüler/innen der 2. HAS bzw. 3. HAK, die auf die ÜFA-Arbeit vorbereitet werden sollen,
- Schüler/innen der 3. HAS bzw. 4. HAK, die im Rahmen der ÜFA bestimmte Inhalte festigen sollen (Mitarbeiter/innenschulung),
- Schüler/innen der 3. HAS bzw. 5. HAK, die sich auf die Abschlussprüfung bzw. BDA vorbereiten möchten.
OTP - Übungsfirma bietet rechtliche Bestimmungen, Beispiele und Tipps für die Bereiche Bewerbung, Personalverrechnung, Kalkulation, Schriftverkehr allgemein und für alle Phasen des Kaufvertrages. Außerdem wird ein zusammenhängendes Schriftverkehrsbeispiel angeboten. Darüber hinaus stehen auch diverse Formulare und Belegvorlagen zur Verfügung, die für den Unterricht bzw. für die Erstellung von Beispielen/Schularbeiten individuell bearbeitet werden können.
Nutzen Sie mit Ihren Schüler/innen diese umfangreichen Materialien- und Beispielsammlung!
Der neue OTP-Kurs ist über das OTP-Portal aufrufbar: OTP - Übungsfirma (einmalige kostenlose Registrierung auf www.lms.at erforderlich)
Ansprechpartnerin: Regina Helfrich
Entrepreneurship Education in der Regelschule ist ein wichtiger Beitrag zur Chancengerechtigkeit, da damit gelernt wird, wie man an Wirtschaft und Gesellschaft partizipieren kann. Entrepreneurial Mindset ist eine Einstellung, die das Verhalten in vielen Arbeitsaktivitäten und im Alltagsleben prägen kann.
Im Rahmen des EU-Projekts "Youth Start - Entrepreneurial Challenges" (2015 - 2017) innerhalb des Programms Erasmus+, Leitaktion 3 zur Unterstützung zukunftsweisender Initiativen, kooperieren die Bildungsministerien Portugals, Spaniens, Sloweniens, Luxemburgs und Österreichs. Die "Youth Start - Entrepreneurial Challenges" werden in Österreich entwickelt und im Rahmen eines Feldversuches auf allen Bildungsebenen eingesetzt. Für die wissenschaftliche Begleitung ist Dänemark in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum für wertebasierte Wirtschaftsdidaktik der KPH Wien/Krems verantwortlich.
Ansprechperson: Johannes Lindner
Rückblick auf die Tagung „Medien - Wissen - Bildung", Innsbruck, Februar 2015
Ende
Februar 2015 fand an der Universität Innsbruck eine weitere Ausgabe der
Konferenz-Reihe Medien - Wissen - Bildung statt. Die diesjährige Tagung
folgte dem Anspruch sich dem "Drehtürbegriff" Medienbildung zu nähern
und diesen wissenschaftlich, theoretisch, praktisch und künstlerisch
abzutasten und zu legitimieren. Das im Call formulierte Ziel war es, in
einer "interdisziplinären und internationalen Gemengelage Synergien"
zwischen heterogenen Zugängen zu eruieren und sichtbar zu machen. Neben
klassischen Vorträgen mit anschließender Diskussion fanden Lightning
Talks, Poster Sessions, Workshops, Paper Discussions und ein
Speed-Dating, bei dem im Schnellverfahren differente wissenschaftliche
Zugänge kennengelernt und gegenübergestellt werden konnten, statt. Die
übergeordneten Fragen lauteten: "Welche Zielvorstellungen generiert
Medienbildung hier? Wozu wird diese betrieben?". Oder kurz:
"Medienbildung wozu?"
Autorin: Nina Grünberger http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/at/
Zum vollständigen Veranstaltungsbericht: https://aenderungsschreiberei.wordpress.com/2015/03/19/mwb2015/ bzw. http://www.medienimpulse.at/articles/view/782
Die NMS-Evaluation mit ihren (Zitat) Befunden aus den Anfangskohorten ist
ein Blick in die Startphase der NMS. Detailliert wurden Aspekte der
Entwicklung der NMS-Generationen 1 und 2 erhoben. Zentrale Ergebnisse:
NMS funktioniert: Je vollständiger und professioneller das Konzept der
NMS umgesetzt wurde, desto stärker fallen die Leistungssteigerungen bei
Schüler/innen aus. Allerdings: Bei Umfang und Qualität der NMS-Umsetzung
bestanden in der Startphase noch große Unterschiede zwischen
NMS-Standorten in ganz Österreich. Wer sich selbst ein Bild machen
möchte, ist insb. mit der Präsentation der Ergebnisse innerhalb kürzester Zeit umfassend orientiert. Alle Dokumente zum Download findet man u.a. auf der BMBF-Website.
Seit
dem Start der NMS-Generationen 1 und 2 vor nunmehr sieben Jahren gab es
viele Veränderungen. Die in der Evaluation abschließend angerissenen
Entwicklungsperspektiven sind durch die zwischenzeitliche Entwicklung
gewissermaßen schon ein- und überholt. Eine rege Publikationstätigkeit
zeugt davon u.a. in der www.nmsbibliothek.at.
Zum aktuellen NMS-Stand kompakt informiert ist man am besten über www.nmsvernetzung.at/gute-schule-neue-mittelschule
Interessant besonders für den HTL Bereich: Maxima ist ein sehr umfangreiches Open-Source Computer-Algebra-System, das sich hervorragend zur Behandlung verschiedener mathematischer Aufgabenstellungen eignet; im Funktionsumfang und
in der Bedienung dem kommerziellen Programm Mathematica sehr ähnlich.
Gegenüber anderen im Schulbereich eingesetzten Rechenprogrammen zeichnet sich Maxima durch eine Reihe von Eigenschaften aus:
Für alle gängigen Betriebssysteme verfügbar (auch für Android)
- Kostenlos: keine Lizenzgebühren für Schulen; die Schüler bekommen ein Werkzeug, das sie auch nach der Ausbildung frei zur Verfügung haben werden (Nachhaltigkeit!).
- Echtes Computeralgebrasystem: Variablen können nicht nur mit numerischen Werten, sondern auch mit symbolischen Ausdrücken belegt werden.
- Umfangreiche Programmiersprache, dadurch in der Funktionalität beliebig erweiterbar
- Einfache Bedienbarkeit: Eingaben mit der Tastatur erfolgen in der für Programmiersprachen üblichen Notation.
Nach mehrjährigen Erfahrungen mit Maxima im Unterrichtseinsatz wurde vor zwei Jahren an der Abteilung Elektrotechnik der HTL St. Pölten beschlossen, Maxima als universell zu verwendendes
mathematisches Werkzeug ab dem ersten Jahrgang bis zur Reifeprüfung zu verwenden. Die Pädagogische Hochschule NÖ veranstaltet regelmäßig Einführungsseminare für Maxima, sowie
Seminare zu technischen Anwendungen.
Informationen zu Maxima: maxima.sourceforge.net, www.austromath.at/daten/maxima/index.htm.
Fragen zu Maxima und den PH-Seminaren: Wilhelm Haager
Im Rahmen des Projekts "Equal Pay Robot" der Hertha Firnberg Schulen wird durch den 5. Jahrgang des Zweigs „ Computer Science Management" ein Roboter programmiert, welcher mittels eines Seilzugs den aktuellen Stand des Durchschnittseinkommens getrennt nach Geschlecht visuell darstellt.
Anhand der Skala ist somit der GPG (Gender Pay Gap) für den jeweiligen Stichtag ersichtlich. Jeden Tag zu einer bestimmten Uhrzeit wird im Anschluss an ein Audiosignal der Seilzug entsprechend adjustiert. Der Roboter wird auf der Hertha Firnberg Stele an den Hertha Firnberg Schulen für Wirtschaft und Tourismus im Foyer montiert.
Das Zahlenmaterial wird von Statistik Austria bezogen. Anschließend wird der unbereinigte GPG verwendet um den tataktuellen Unterschied zu berechnen und zu visualisieren. Außerdem ist der Roboter als Webserver konfiguriert, der Informationen über den aktuellen Stand des Einkommens der Geschlechter und den GPG online zur Verfügung stellt. Dazu wird die Webadresse equalpayrobot.firnbergschulen.at eingerichtet. Die Fertigstellung des endgültigen Roboters ist bis Ende März 2015 geplant.
Derzeit erwartet Sie in unserem
eLectures Programm unsere Spezialschiene MOOCmit - die Mitmach-eLectures
zum Vertiefen und Reflektieren. Wir laden Sie ein, an zwei kostenlosen
eLearning-MOOCs teilzunehmen:
- MOOC-Empfehlung für EinsteigerInnen: Einsatz mobiler Endgeräte (https://lehrer2020-bw.fsz.kit.edu/)
- MOOC-Empfehlung für Fortgeschrittene: Gesellschaftliche Aspekte der Informationstechnologie (http://imoox.at/wbtmaster/startseite/gadi.html)
Jede Woche wird pro MOOC eine begleitende eLecture angeboten, in der Sie Gelegenheit haben, das Gelernte zu diskutieren und zu vertiefen. Bereiten Sie sich bitte mit Hilfe der jeweiligen Materialien im MOOC vor. Diese bilden die Grundlage für die Diskussion und den Austausch in der eLecture. Sie brauchen nicht das gesamte MOOC zu absolvieren, um an einer MOOCmit eLecture teilzunehmen. Steigen Sie wochenweise ein oder aus - je nach Ihrem Interesse und Ihren zeitlichen Möglichkeiten.
Mehr Infos über die jeweiligen Angebote unter: http://onlinecampus.virtuelle-ph.at/electures
Zeitgemäßes Lernen erfordert die Verwendung innovativer
Technologien. Allerdings gilt es nicht nur, digitale Kompetenzen
aufzubauen, sondern viele verschiedene Aspekte des Lernens und
Reflektierens zu fördern.
Die KidZ E-Portfolio Studie 2014, die vom
ZLI (Zentrum für Lerntechnologie und Innovation) der PH Wien
durchgeführt wurde, beleuchtet die Arbeit mit E-Portfolios an
Österreichs Schulen und zeigt Kompetenzen auf, die mit
E-Portfolio-Arbeit erworben werden können.
Der Link http://tinyurl.com/kidz-eportfolio-2014 führt zu einer Sammlung von konkreten Einsatzbeispielen von ePortfolios
an acht Schulen Österreichs und zeigt, wie E-Portfolio-Arbeit zur
Eigenständigkeit, Selbstorganisation und Selbstreflexion der
Schülerinnen und Schüler beitragen kann.
Die einzelnen Schulen
stellen sich je auf einer Portfolio Ansicht vor. Auf der Überblicksseite
werden die Ergebnisse der Studie zusammengefasst und analyisert Die
Erfahrungen der Lehrerinnen und Lehrer mit ePortfolios zeigen, dass
Strukturen wie Raum, Zeit, Fächer und Rollen aufbrechen und sich der
Unterrichtsverlauf durch den Einsatz der elektronischen Portfolios
zunehmend interaktiv, selbstorganisiert, kompetenzorientiert und v.a.
auch motiviert gestaltet.
Link zum Blog des ZLI:
http://podcampus.phwien.ac.at/zli/
Ansprechpartnerin: Petra Szucsich
Im Projekt Think Spatial! (gefördert durch das bmwfw) entwickeln
Schüler/innen gemeinsam mit Forscher/innen der Universität für
Bodenkultur, Wien (BOKU) und der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule
Wien/Krems (KPH Wien/Krems) ein interaktives Lernwerkzeug, welches es
erlaubt, räumliche Aspekte ihres Alltagslebens zu erforschen. Die
SchülerInnen erheben bestehende Anwendungen und analysieren sie im
Hinblick auf ihre Eignung für den Unterricht. Ihr Wissen und ihre
Bedürfnisse sind dabei zentral für eine zielgruppengerechte Umsetzung.
Neben der Softwareentwicklung erarbeiten die Jugendlichen eigene
Forschungsfragen und setzen diese mit der Applikation um. So werden
typische Arbeitsschritte eines Forschungsprojektes wie Datenerfassung
und -auswertung, Visualisierung sowie Kommunikation der Ergebnisse
nachvollziehbar. Eine begleitende Evaluierung analysiert den
Entwicklungsprozess, die Eignung des Tools zur Förderung der
Gestaltungskompetenz und die Akzeptanz im Unterricht. Die ersten
Workshops an der HAK Laa/Thaya und an der HTL Donaustadt haben bereits
stattgefunden.
Auf der Projektwebseite http://thinkspatial.boku.ac.at sind weitere Informationen zu finden.
Die Entwicklung eines Lernzyklus, der sich besonders zur Förderung von
Kompetenzen der Erkenntnisgewinnung und zur Kommunikation der Ergebnisse
eignet, stellt die Basis für einen
naturwissenschaftlich-experimentellen Unterricht dar. Dafür geeignete
Experimente ermöglichen mehrere Variationen, die besonders zur
eigenständigen Variation durch Schüler/innen nutzbar sind. Weiters
ermöglichen sie eine Vielzahl von Beobachtungen und damit verbundenen
Fragestellungen. Im Vordergrund steht die selbstständige,
forschend-entdeckende Auseinandersetzung der Schüler/innen mit den
Unterrichtsinhalten. Eine Dokumentation der Ergebnisse durch von
Schüler/innen gesprochene Audiofiles lassen den Lernzuwachs
mitverfolgen. Diese Variante des forschenden Lernens soll in einem Aus-
und Fortbildungskonzept verbreitet werden, bei dem die Teilnehmer/innen
selbst in die forschende Rolle versetzt werden. Die Entwicklung dieser
Unterrichtsmethode wird durch Design-Based Research (DBR) forschend
begleitet.
Projektleitung: Dr. Erich Reichel (PH Steiermark)
Projektteam: Prof. Eduard Schittelkopf, Dr. Marlies Matischek-Jauk
Link zur Projektbeschreibung HIER
„Seit ich Tablets in meiner Klasse verwende, habe ich viel mehr Zeit für
die persönliche Begleitung meiner Schüler/innen", erzählt eine Lehrerin
beim 2. Symposiums des KidZ-Projekts (Klassenzimmer der Zukunft) mit
dem Titel "Die Gurus sind wir. Transformation in der Tabakfabrik".
Beim
Symposium, stattgefunden am 6./7. März 2015 in der Tabakfabrik Linz,
ging es vor allem darum, sich aktiv an der Gestaltung eines zeitgemäßen
Unterrichts mit Einsatz von Tablets und Co zu beteiligen, die eigenen
Projekte sichtbar zu machen und sie mit Kolleginnen/Kollegen zu teilen.
Eigenes vorzustellen, aber sich auch von anderen etwas sagen zu lassen,
sind wesentliche Merkmale des KidZ-Projekts. So hatte die KidZ-Community
Gelegenheit, sich von Gerhard Haderer am Freitagabend „die Leviten
lesen" zu lassen: Der bekannte Karikaturist stellte sein aktuelles,
durch die Tabakfabrik Linz realisierbares Projekt Schule des Ungehorsams
vor und machte deutlich bewusst, dass viele seiner Vorstellungen sich
mit den Erwartungen des KidZ-Projekts an eine Schule der Zukunft
decken. Nach der Wahl eines KidZ-Jingles und eines KidZ-Plakats im
letzten Jahr wurde bei dieser Tagung unter anderem ein
Details, Fotos und Dokumentation: http://onlinecampus.virtuelle-ph.at/course/view.php?id=1435